Die Initiative für ein lebendiges Miteinander in ländlicher Region!

Herzlich Willkommen!

Konzeption

Ausgangslage als WEGWEISER

Charakter der Initiative

Aufbau und Plan des Netzwerkes

Ideenwerkstatt zur Belebung im ländlichen Raum

Konzeptaufbau

Die Zielstrukturen und Inhalte richten sich am Bedarf aus

Zielgruppe des Netzwerkes


Ausgangslage als WEGWEISER

IST- Zustand des Gemeindelebens und -politik:

Ein Sprichwort sagt: „Wer nach vorne sehen will, darf nicht nach hinten denken.“ 

In diesem Sinne nehmen wir die Ausgangslage ins Visier. Entwicklungen und Veränderungen werden dadurch darstellbar.

Voraussetzung ist eine Befragung der Bevölkerung, Zivilgesellschaft und Kommunalpolitik

  • Wie ist die Wahrnehmung?
  • Statistische Bestandsaufnahme
  • Welche Fragen sind zu beantworten?
  • Was muss sich verändern?
  • Welchen Ressourcen stehen zur Verfügung? etc. 

Zur Orientierung hier nur einige Fragen, bevor die lösungsorientierte Richtung angestrebt werden kann.

  • Kennen Einwohner das Prinzip der Kommunalpolitik und Kommunale Selbstverwaltung?
  • Gibt es Treffen und Austausch der Ortsteilvertretungen?
  • Wie wird die Arbeit evaluiert?
  • Was wurde bisher unternommen, das Gemeindeleben der Ortsteile zusammen zu bringen?
  • Ist Demokratieförderung eine kommunale Aufgabe?
  • Was ist der Gemeinde Demokratieförderung und Förderung der Zivilgesellschaft wert?
  • Was ist der Gemeinde Bürgerbeteiligung wert?
  • Kennen Einwohner Ihre Rechte und Pflichten. (Bürger-, Petitionsrechte, politische Bildung )
  • Welche Einschätzung gibt es zum Leitbild „Gemeinde der Zukunft“ Die Zukunftsfähigkeit von          Gemeinden?
  • Was sagt der Städte-und Gemeindetag M-V e.V. als kommunaler Spitzenverband aller Städte        und Gemeinden zu dem Thema aus? Wie wird mit dem Demographischen Wandel                        umgegangen - Welche Maßnahmen werden ergriffen?


Charakter der Initiative


Motto – Statt Nebeneinander mehr Miteinander …Besser Leben durch Belebung von Gemeinschafts- und Nachbarschaftssinn durch Vernetzung und politische Mitwirkung…
Die Initiative Wittendörper Bürgernetzwerk

  • ist ohne feste Organisationsstruktur.
  • ist ein offen zugängliches und transparentes Netzwerk für alle Interessierten der Gemeinde.
  • strebt Vernetzung aller Einwohnerinnen und Einwohner an, auch untereinander.
  • ist weltoffen und tolerant.
  • ist kooperativ.
  • denkt und agiert  basisdemokratisch. Die Veränderung wird von der Bevölkerung ausgehend, initiiert.
  • strebt politische Teilhabe für das breite Spektrum der Bevölkerung an.
  • deckt ein breites Spektrum an Meinungen und Handlungsspielräumen ab.
  • versteht sich als Förderallianz und nicht als Verhinderungsallianz
  • kann weitere Initiativen unterstützen.
  • fördert bürgerschaftliches Engagement.
  • beschränkt sich nicht, wie andere, auf eingegrenzte Sachprobleme.
  • kann um der Meinung bzw. dem Anliegen der Bürgerinitiative mehr Nachdruck zu verleihen,  Unterschriften sammeln, Demonstrationen durchführen, Petitionen verfassen oder Bürgeranträge initiiert werden.
  • kann die Gründung eines gemeinnützigen und eingetragenen Fördervereins unterstützen. Die Rechtsfähigkeit als Institution unterstützt regionale Entwicklung. Die Option bleibt stets offen.
  • kann durch Förderung kommunalpolitischer Kompetenzen souveräne               Wählergemeinschaften hervorbringen.


Aufbau und Plan des Netzwerkes


  • Das Wittendörper BürgerNetzWerk ist ein MitMachNetzwerk ohne Hierarchie, stets beweglich,       veränderbar, anpassungsfähig.
  • Schwerpunkte liegen im soziokulturellen Bereich und politische Bildung unterliegt einem                steten Prozess.
  • Es steht für Kreativität, Vielfalt und Toleranz, Nachbarschaftsleben.
  • Netzwerker*innen sind Anlaufstelle für interessierte Menschen, bürgerschaftlich Engagierte              sowie Vereine und Institutionen
  • Es fördert die Zusammenarbeit mit der Kommune - Vereine/ Institutionen, Unternehmen und        weitere Kooperationspartner,
  • Es bietet die Möglichkeit sich zu engagieren, seine Meinung zu äußern sowie Veränderungen        anzustoßen und selbst mitzugestalten.
  • Es leistet Projektarbeit durch gesellschaftliches Engagement nach seinen Möglichkeiten für            das Gemeinwohl
  • Projekte die sich bewähren und gut bei den Einwohnern ankommen können weiterentwickelt           werden. Fähigkeiten und Talente können sich frei entfalten
  • Es berücksichtigt demografischen und sozialen Wandel.
  • Es fördert den Austausch von Erfahrungen lokal, regional und überregional.
  • Teamwork steht im Vordergrund und gegenseitige Unterstützung.
  • Leuchtturmprojekt für alle Kommunen im ländlichen Raum mit ähnlicher Struktur.
  • Erkenntnisse und ehrenamtliche Aktionen werden gewürdigt.

 


Ideenwerkstatt zur Belebung im ländlichen Raum


Hier entsteht zur Impulsgebung ein kreativer Maßnahmenkatalog....
Ausgangslage: Beklagt werden fehlende Angebote & Maßnahmen, die den Gemeinschaftssinn fördern für Bürger-, Familien, Senioren-, Kinder- &. Jugend-, Behinderte-, Frauen- u. Mädchen-, Migration, mangelnde Beteiligung, Rückzug, Politikverdrossenheit & Vereinssterben, Einflussnahme von fragwürdigen antidemokratischen, populistischen Gruppierungen.

Erkenntnisse: Förderung bedeutet immer auch Weiterentwicklung & Synergien. Die Richtung der Lösungsansätze in der Bevölkerung ist generationsübergreifend. Die aktuellen Problemlagen in ihrem Umfang werden als systemisch erkannt. Bedarf kann nur durch „Netzwerker*innen“ realisiert werden. Der Bedarf beginnt bereits beim Menschen selbst in seinem Sozialraum & nicht erst als Teilnehmer*in in einem Verein. Öffentlichkeitsarbeit erweist sich als Hürde. Erwartung nur kleinschrittiger Erfolge.

Zielorientierung: Nachhaltige Einrichtung eines lokalen und regionalen Förderinstrumentes - ggf. Vereins für Gemeinwesenarbeit & Entwicklung bürgerschaftlichen Engagements für die künftige Weiterentwicklung um Förder- & Finanzierungmöglichkeiten der Zivilgesellschaft zu finden. Gemeinsinnorientierte Förderung, die direkt bei den Einwohner*innen ankommt.

Es gibt bereits erste Wünsche und Ideen:
Etablierung eines regelmäßigen Bürgerstammtisches, Zukunftswerkstatt, Gründung einer Senioren LIGA, regelmäßige kreative und künstlerische Freizeitangebote für Alle, generationsübergreifende Kinder & Jugend & Familienarbeit, Dorf-Fitness & Inklusion & Gesundheitsprojekte, Kunst- & Kulturprojekte, Prävention, Nachbarschaftshilfe, App als digitaler Aushang für Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung von Bürgerräten, Angebote von Workshops ( z.B. Ideenwerkstatt, Umgang mit dem Internet, rechtliche Grundlagen der Kommunalpolitik oder auch im kreativen Bereich ), Projekte zur Kommunikations- und Nachbarschaftsförderung

Konzeption


Inhaltsverzeichnis
1. Präambel zur Initiative
2. Wittendörper Bürgernetzwerk - Was ist damit gemeint?
3. Art, Aufbau und Plan
4. Zielgruppen des Netzwerkes und für Projekt
5. Kurzanalyse IST- Zustand des Gemeindelebens und Kommunalpolitik
a.  Wie ist die Wahrnehmung?
b.  Was sich verändern muss?
c.  Rundumblick
6. Gründungsversammlung
7. Ziele festlegen - Wie soll die Veränderung erreicht werden?
8. Exkurs
a.  Kommunale Selbstverwaltung
b.  Bürgerbeteiligung / Partizipation
c.  Demokratiestärkung im ländlichen Raum / KEK Kommunales Entwicklungskonzept           LUP – Kontext Kommune - Zivilgesellschaft – Wirtschaft
d.  Demografischer Wandel - rechtzeitig reagieren
9. Kooperationen
10. Experten in eigener Sache
11. Projekte - nachhaltig wirksam übertragbar – Inspiration
12. Finanzierung
13. Wir bleiben dran. Warum sich Geduld auszahlt.
14. Wie geht es weiter? Perspektiven:

Die Zielstrukturen und Inhalte richten sich am Bedarf aus.


Eine erste inhaltliche Ausrichtung ist folgende Zielorientierung:

1. Vernetzung von Einwohnerinnen und Einwohner der Ortsteile Wittendörps
2. Sozialraum- und ortsteilorientierte Konzeption
3. Einbindung von Kooperationspartnern

Unterstützung und Förderung

  • der Kommunikation - Austausch von Informationen und Erfahrungen
  • sachliche Analyse und Auseinandersetzung von Problemlagen
  • von Bürgerrechten und der freien Meinungsbildung
  • von Bürgerbeteiligung, –mitwirkung und politischer Mitbestimmung
  • Transparenz auf kommunaler Ebene
  • zu Themen der Kinder- und Jugend, Familien und Seniorenpolitik
  • bürgerschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement
  • Qualifizierung rundum Kommunalpolitik  


Zielgruppe des Netzwerkes:


  • Menschen, die sich für ihr Dorf und Gemeinde einsetzen wollen
  • Menschen, die zu mehr Miteinander statt Nebeneinander und Belebung von Nachbarschaft beitragen möchten
  • Menschen, die bei bestehenden und neuen Initiativen Unterstützung benötigen
  • Menschen, die Individuelle Unterstützung beim Aufbau der Entwicklung von Nachbarschafts- und Bürgernetzen benötigen
  • Kommunale Vertreterinnen und Vertreter, Ortsvorstände, die in der Gemeinde Miteinander, Lebensqualität, Gemeinsinn fördern möchten
  • Vereine und Initiativen, die sich besser vernetzen wollen
  • Unternehmen, die sich vernetzen wollen oder Hilfe anbieten wollen

Zielgruppe von Projekten:

  • alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde und Nachbargemeinden
  • (künftige) Kommunalpolitiker*innen

Sie wollen dabei sein, Projekte umzusetzen?

  • Als Netzwerker*innen, die ihre persönlichen Fähigkeiten und Ideen in neue Angebote in    Wittendörp einbringen wollen.
  • Sie bringen Ihre Ideen für Projekte mit. Sie planen und entwickeln mit.
  • Sie planen und organisieren Öffentlichkeitsarbeit in den Ortsteilen.
  • Sie bringen sich bei der Vorbereitung, Organisation und Umsetzung von Workshops, Vorträgen und Fortbildungsveranstaltungen mit ein.
  • Sie moderieren und begleiten Exkursionen.