"Umgang formt den Menschen" so heißt es in einem Sprichwort.

Ein überaus wichtiges Thema - auch in der Erwachsenenbildung!

Doch stimmt das? 

Grob gesagt ist diese Aussage doppeldeutig zu verstehen: Meistens wird sie negativ geäußert. Wenn eine Wertung darauf aus ist, einen "schlechten" Umgang zu vermeiden oder zu unterbinden oder "guten" Umgang zu fördern. Je nach freier Wertevorstellung, Glaubenssätze oder Weltanschauung kann der "gute" genauso diskriminierend sein. 

1. Die Form ( Art und Weise) wie Menschen mit Menschen umgehen und wie sie sie bewerten.

2. Wie der Umgang des Menschen auf andere Menschen mit seinem Verhalten wirkt und damit eine Wertung erzeugt. 

Ebenfalls ein Thema für den Dorfcampus.

Der Umgang ist die Basis unseres Zusammenlebens. Ob privat, beruflich oder behördlicher Natur, gutes Zusammenleben ist immer auch von einem Verhalten abhängig, welches sich mitmenschlich, ehrlich und anständig zeigt.

Fairness genannt! 

Das Gegenteil ist Unfairness und kann folgende Erscheinungsformen vorweisen:

Defaming

Dissen

Mobbing ( Cyber-MobbingSexting, Straining, Flashmobs

Shaming & Doxxing

Bossing

Bullying

Chairing

Staffing

Stalking & Cyber-Grooming

Werkzeuge und Instrumente der Unfairness

Schikane

Rufmord

Sabotage

Üble Nachrede

Verleumdung

Diffamierung

Gerücht

Intrige

Nötigung

Belästigung

Missbrauch

Quelle: https://www.fairness-stiftung.de/

Ursachen sind häufig Vorurteile, Macht und Kontrolle haben wollen, Verlustangst oder Störungen des Selbstwertgefühls (positive oder negative narzisstische Persönlichkeitsstörungen), persönliche oder Gruppenprofilierung durch Abwertung von anderen Meinungen und Wertvorstellungen, allgemeine deskruktive Weltbildvorstellungen

Mehr Informationen im Dorfcampus. 

Jeder Mensch trägt Eigenverantwortung, ob und wie er sich einspannen lässt. 

"Fair" oder "Unfair"

Jeder Mensch trägt Eigenverantwortung, ob und wie er auf andere Menschen wirkt oder einwirkt.

"Faire" oder "Unfaire" Vorbilder oder Impulsgeber

Erwachsene Menschen tragen diese Eigenverantwortung und können sie bestenfalls reflektieren. 

Kinder und Jugendliche sind dagegen schutzlose Opfer und entwickeln erst noch Eigenverantwortung. Diese erlangen sie erst, wenn ihnen 

Fortsetzung folgt....